BUSINESS CONTINUITY MANAGEMENT

Notfallmanagement in Ihrer Organisation

Vorausschauend. Durchdacht. Umsichtig.

Kann der Geschäftsbetrieb in Ihrer Organisation bei einem Wasser­schaden, Feuer, Diebstahl oder Stromnetz­unterbre­chung ungestört weitergeführt werden? Haben Sie vorab Maßnahmen getroffen, um Ihre Prozesse auch im Krisenfall sicher weiterzuführen?

Unabhängig davon, wie groß oder klein Ihre Organisation ist: die Fortführung und die Sicherstellung Ihres Geschäftsbetriebs ist von großer Bedeutung. Nur wenn Krisensituationen schnell und zielgerichtet bearbeitet werden, kann der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden, um langfristig den Erfolg der Organisation sicherzustellen.

Die Einrichtung eines Business Continuity Management (BCM) oder auch Notfall­managementsystems in Ihrer Organisation hilft Ihnen in Krisensituationen zu reagieren und den Geschäftsbetrieb weitestgehend aufrecht zu erhalten. Mit einem vorher festgelegten Notfallplan können Krisensituationen sicher und schnell bearbeitet werden, und Risiken in der Organisation minimiert werden.

Eine gesetzliche Pflicht, ein Business Continuity Management System zu betreiben, besteht zurzeit nur für Unternehmen der kritischen Infrastruktur. Aus verschiedenen inter­nationalen Standards und Normen, wie zum Beispiel einer ISO 27001 oder auch TISAX©, geht eine Forderung nach einem BCM hervor. Ebenso kann bei Abschluss einer Cyber-Versicherung die Forderung nach einer Risikominimierung, welche durch ein BCM realisiert werden kann, bestehen.

Nutzen Sie Synergiepotenziale

Systeme für das Informationssicherheitmanagement, Datenschutzmanagement und Umweltmanagement beinhalten ebenfalls Anforderungen an ein Business Continuity Management. Es besteht für Sie die Möglichkeit, das BCM in Ihre bereits bestehenden Managementsysteme zu integrieren.

In Verbindung mit Ihren bestehenden Managementsystemen können Sie Synergien nutzen, um die Sicherheit Ihrer Organisation und die eigene Widerstandsfähigkeit sowie Resilienz in Krisensituationen zu stärken.

IT-Notfallmanagement

Bei der Implementierung eines Notfallmangements in Ihrer Organisation werden alle Organisationsbereiche berücksichtigt. Ein besonderer Fokus muss dabei auf die IT-Infrastruktur mit allen Systemen und Anwendungen, die im tagtäglich im Geschäftsbetrieb der Organisation genutzt werden, gelegt werden. Durch die Zunahme von Online-Aktivitäten und die Vernetzung von Systemen wird die IT-Infrastruktur zu einem beliebten Ziel für Angreifer.

Ziel eines IT-Notfallmanagement ist es, systematische Prozesse einzurichten, um mit IT-Störungen und IT-Vorfällen, welche die IT-Infrastruktur betreffen, zielgerichtet umzugehen.

Unsere LEistungen im Überblick

Wir begleiten Sie bei der Einführung eines BCMs, eines IT-Notfallmanagements oder unterstützen Sie auch nur in Teilbereichen, zum Beispiel bei der Durchführung einer Business Impact Analyse (BIA) oder einer BCM-Risikoanalyse, dem Aufbau der Dokumentation, der Entwicklung von Geschäftsfortführungsplänen, oder Schulung und Sensibilisierung Ihrer Beschäftigten.

Unternehmen sind davon abhängig, dass die gesamte Infrastruktur, egal ob digital oder analog, stabil funktioniert, um einen reibungslosen Geschäftsablauf sicherzustellen. Treten dann bspw. Systemausfälle, Cyberangriffe oder Stromausfälle auf, führen diese aufgrund des Verlustes an Produktivität zu kostenintensiven Problemen im Unternehmen, unabhängig von der Art und Größe der Organisation. Ein IT-Notfallmanagement gewinnt daher eine immer größere Bedeutung. 

Die Einführung eines IT-Notfallmanagements bietet mehrere Vorteile:

  • Frühzeitige Erkennung und Reaktion auf IT-Probleme: Durch die Implementierung eines IT-Notfallmanagements können potenzielle IT-Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu größeren Ausfällen führen.
  • Minimierung von Ausfallzeiten: Ein effektives IT-Notfallmanagement hilft dabei, Ausfallzeiten zu minimieren und die kontinuierliche Verfügbarkeit von IT-Systemen und -Diensten sicherzustellen.
  • Schutz vor Datenverlust: Durch die Implementierung eines IT-Notfallmanagements können wichtige Daten und Informationen vor Verlust oder Beschädigung geschützt werden.
  • Steigerung der Geschäftskontinuität: Ein gut durchdachtes IT-Notfallmanagement trägt dazu bei, die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das Unternehmen auch in Notfällen weiterhin reibungslos funktioniert.
  • Erfüllung gesetzlicher Anforderungen: Viele Branchen und Organisationen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ein IT-Notfallmanagement einzuführen und aufrechtzuerhalten, um die Sicherheit und Integrität ihrer IT-Systeme zu gewährleisten.

Insgesamt kann die Einführung eines IT-Notfallmanagements dazu beitragen, die IT-Sicherheit zu verbessern, Ausfallzeiten zu minimieren und die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. In unserem eigens entwickelten Modul „Aufbau eines IT-Notfallmanagement für kleine Organisationen“ berücksichtigen wir die individuellen Anforderungen von Unternehmen kleiner 50 Mitarbeiter.

Im Rahmen unseres Moduls entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen das passende, praktikable IT-Notfallmanagement-Konzept für Ihre Organisation. Dabei betrachten wir die IT-Infrastruktur und bewerten gemeinsam potenzielle Risiken für den IT-Betrieb Ihrer Organisation.

Dies beinhaltet unter anderem

  • die Entwicklung einer auf ihr Unternehmen angepassten Notfallstrategie
  • die Erarbeitung eines Notfallmanagement-Handbuches
  • Unterstützung beim individuellen Aufbau von Handlungsanweisungen für IT-Notfällen
  • den Aufbau von Notfallkontakten und Kommunikationsregelungen
  • die Unterstützung bei der Erstellung eines Sensibilisierungskonzeptes für ihre Beschäftigten

Gerne stehen wir Ihnen für ein individuelles Beratungsgespräch zur Verfügung.

Wir begleiten Sie bei der Einführung eines BCMs. In unserem eigens entwickelten BerIsDa-Modul „Aufbau eines Notfallmanagement für KMU“ berücksichtigen wir in vier Phasen die Anforderungen und Ressourcen kleiner- und mittelständischer Unternehmen basierend auf dem BSI-Standard 200-4 (Business Conttinuity Management).

Phase 1: Vorbereitung und Projektstart

  • Initialisierung der Einführung eines IT-Notfallmanagement
  • Erfassung der Anforderungen der interessierten Parteien
  • Abstimmung der internen Ansprechpartner und Verantwortlichkeiten
  • Sensibilisierung der Ansprechpartner
  • Einholung des Management Commitment

Phase 2: Bestandsaufnahme und Analyse

  • Durchführung einer Bestandsaufnahme sowie Analyse der Organisation und ihrer Prozesse
  • Überprüfung von vorhandenen Dokumentationen
  • Erfassung relevanter Dienstleister inkl. Erreichbarkeiten
  • Durchführung einer Business-Impact-Analyse und Risikoanalyse: Bewertung der Risiken, Schwachstellen/Auswirkungen und Wahrscheinlichkeiten
  • Erkennen von Potenzialen zur Risikominimierung
  • Ableitung und Vorstellung eines Maßnahmenplans (inkl. zeitlicher Planung)

Phase 3: Implementierung und Umsetzung

  • Umsetzung der organisatorischen, technischen und infrastrukturellen Maßnahmen zur Risikominimierung durch den Kunden als Grundlage eines IT-Notfallmanagements
  • Gemeinsame Umsetzung der Maßnahmen zum Aufbau eines IT-Notfallmanagements
  • Erstellung aller relevanten Dokumente
  • Abstimmung der Notfallorganisation
  • Sensibilisierung der Beschäftigten
  • Aufbau einer Dokumentation (z.B. in Form eines Notfallhandbuch)
  • Zusammenführen aller Ergebnisse
  • Vorstellung der Ergebnisse und Vorschlag weiterer Schritte

Phase 4: Prüfung und Verbesserung

  • Einleitung eines Verbesserungsprozesses
  • Überprüfung auf Aktualität und Anforderungskonformität

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